„Bach am Anfang – in der Mitte – am Ende“.
Nach der festlichen Eröffnung durch Bachs „Toccata, Adagio und Fuge C-Dur“ präsentiert Gerd Weimar verschiedene Choralbearbeitungen aus drei Jahrhunderten. Spannend für den Hörer ist dabei der Wandel der Stilistik und die Vielfalt der Variationsmöglichkeiten. Dabei kommen verschiedene Soloregister zum Einsatz und zeigen den Farbenreichtum und das Klangspektrum der neuen Klais-Orgel.
Das ganze Programm:
– J.S. Bach: Toccata, Adagio und Fuge C-Dur, BWV 564
– Georg Böhm: Choralpartita über „Ach wie nichtig, ach wie flüchtig“
– J.S. Bach: aus den Leipziger Orgelchorälen:
– „Allein Gott in der Höh sei Ehr“, BWV 663
– „Von Gott will ich nicht lassen“, BWV 658
– „Nun danket alle Gott“, BWV 657
– Mendelssohn: Orgelsonate d-Moll op. 65, 6 („Vater-unser-Sonate“)
– Franz Liszt: Fantasie und Fuge über „B-A-C-H“
Kirchenmusikdirektor Gerd Weimar studierte Kirchenmusik (A) an der Musikhochschule Detmold in der Orgelklasse von Gerhard Weinberger.
Orgelkurse und Privatunterricht bei Andreas Schröder und Ewald Kooiman ergänzten seine Orgelstudien. 1990 war er Organist-in-Residenz an der historischen Stumm-Orgel der ehemaligen Abteikirche in Amorbach. Weiterhin konzertierte er in Schweden, England, Israel und Holland.
Seit 1996 ist Gerd Weimar Kreiskantor im Ev. Kirchenkreis Arnsberg. Er widmet sich intensiv der Kirchenmusik in der Region in allen ihren Varianten. Unter seiner Leitung wurden in den vergangenen zwanzig Jahren viele der großen Oratorien (z.B. Brittens „War Requiem“, Verdis „Requiem“, Bachs „Matthäus-Passion“, u. v. m.) in der Abteikirche in Meschede aufgeführt.
Karten sind im Vorverkauf beim Bürgerbüro Meschede (Telefon: 0291/205-136) sowie an der Abendkasse erhältlich.
Normalpreis 12€, ermäßigte Karten verfügbar.